Vielleicht überrascht Sie nicht wirklich, was in mehreren psychologischen Studien bereits nachgewiesen wurde: Dass zwischen Partnerschaftszufriedenheit und der Entstehung von Depressionen eine enge Verbindung besteht. Partnerschaftsprobleme können nicht nur das Risiko erhöhen, eine depressive Störung zu entwickeln, sondern, sie können auch die Zufriedenheit mit der Partnerschaft massiv beeinträchtigen.
Anhaltende zwischenmenschliche Konflikte und chronischer Beziehungsstress machen krank!
In früheren Modellen hat man die dysfunktionalen Denkmuster wie zum Beispiel das Grübeln und das Gedankenkreisen als Hauptursache für Depressionen betrachtet. Heute wissen wir jedoch, dass auch der chronische Stress, vor allem in der partnerschaftlichen Beziehung, eine entscheidende Rolle spielt. Chronischer Stress kann langfristig Ihre psychische und körperliche Gesundheit negativ beeinflussen und meistens entsteht dieser Stress durch zwischenmenschliche Konflikte.
Diese nicht gelöste Konflikte können zu einem Teufelskreis aus negativem Verhalten führen, der Ihre Intimität und Kommunikation beeinträchtigt. Gleichzeitig verstärkt die depressive Symptomatik diesen Kreislauf, da sie zu einer Verringerung Ihrer Sozialkompetenzen führt und so das belastende Klima in Ihrer Partnerschaft verstärkt.
Es gibt jedoch Hoffnung durch professionelle Hilfe!
Die Paartherapie hat sich als ebenso wirksam erwiesen wie die individuelle Therapie zur Behandlung von Depressionen, geht aber darüber hinaus. Sie zielt nicht nur darauf ab, die depressiven Symptome zu reduzieren, sie ist viel mehr auch auf die Verbesserung ihrer Partnerschaftszufriedenheit ausgerichtet. Die dadurch erzielte Reduktion der Rückfallwahrscheinlichkeit in die Depression wurde durch Studien belegt.
Seien Sie also ermutigt, den Ausstieg aus diesem Teufelskreis anzugehen! Mit meiner professionellen Begleitung in der Paartherapie kann ich Ihnen dabei helfen, Ihre Partnerschaftskonflikte zu bewältigen und eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Beziehungsfähigkeit zu erreichen, das letzten Endes dazu führt, dass die depressive Symptomatik verschwindet.
Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems (L. Wittgenstein)